Die fast 800 km lange Adriak�ste zwischen
Grado im Nordosten und der
Gargano-Halbinsel
im S�den Italien besteht fast �berwiegend - zur gro�en Freude der Urlauber -
aus einladenden Str�nden. Nur zwei Orte sind auf diesem langen Abschnitt des
italienischen Stiefels als H�fen f�r gr��ere Schiffe geeignet:
Venedig mit seiner Lagune und
Ancona,
wo der Monte C�nero, ein bis zu 570 m hoher Ausl�ufer des Apennin bis ans
Meer heranreicht. Schon die Griechen benutzten den Ort als Hafen und die
R�mer bauten ihn dann als Flottenst�tzpunkt aus. Noch heute beruht die
Wirtschaftskraft und der Charakter der Stadt auf dem Schiffsverkehr: von
hier aus gibt es
F�hrverbindungen nach Venedig, Kroatien, Albanien,
Griechenland und in die T�rkei. Auch als Anlaufpunkt f�r kreuzfahrtschiffe
ist Ancona in den letzten Jahren immer wichtiger geworden.
Leider ist
von den vielen historischen St�tten aus der r�mischen Zeit, wie auch aus der
Bl�tezeit von Ancona zwischen dem 10. und dem 14. Jahrhundert, als die Stadt
eine unabh�ngige Republik war, heute nicht mehr viel vorhanden: die
Bombardierungen der Allierten im zweiten Weltkrieg haben die Stadt zu drei
Vierteln zerst�rt, weitere nicht reparierbare Sch�den hat ein
Erdbeben im
Jahr 1972 verursacht, so dass Ancona heute ein �berwiegend modernes Gesicht
hat. Dennoch gibt es hier einige wirklich sehenswerte St�tten, die den
Besuch der Stadt lohnenswert machen.
Ancona ist kein Besuchermagnet, die vielen Tausenden von Touristen, die auf
Kreuzfahrtschiffen hier eine Pause einlegen oder von hier aus zu
Kreuzfahrten aufbrechen, halten sich nur selten l�nger in der Stadt auf.
Allerdings gibt es in der n�heren Umgebung, s�dlich von Ancona, durchaus
sch�ne und einladende Orte, vor allem die Str�nde von
Portonovo,
Sirolo und Numana (siehe die
Fotos unten). Weite Teile der Halbinsel des Monte C�nero, ein bis zu 570 m
hoher Ausl�ufer des Apennin, stehen heute als Regionalpark unter
Naturschutz, mit vielen Wanderwegen und MTB-Tracks.